Fluglärm: "Hört unsere Stimmen"


Den Lärmbetroffenen eine Stimme geben - JETZT


Fluglärm greift drastisch in das Leben der Bürgerinnen und Bürger unter den Flugrouten ein.
Auf dieser Seite werden Aussagen von Betroffenen zusammen getragen, die unter dem Ausbau des Frankfurter Flughafens leiden und ihre tägliche Situation beschreiben.
Denn: Ihre Wohnorte wurden zu Einflugschneisen degradiert.

Die Aussagen und Schilderungen stammen von Posts in den Sozialen Medien, aus Mailinglisten und Äußerungen im Internet - und werden hier anonymisiert veröffentlicht. 
Sie vermitteln einen Eindruck davon, was Hunderttausende im Rhein-Main-Gebiet tagtäglich aushalten müssen.

Maximal 6 Stunden Schlaf in der Nacht

Menschen werden täglich komplett verlärmt. 18 Stunden lang, 75 dB und mehr, von 5 bis 23 Uhr - und manchmal auch noch länger.

Stellen Sie sich vor: Sonntagsstimmung, die Sonne scheint, ein Tag, um Ruhe zu genießen - und dann: Kurz vor 5 Uhr reißt der erste Flieger Sie aus dem Schlaf - im Minutentakt geht es weiter - 75 Dezibel - ohne Pause.
Hier kann sich niemand erholen - das hat das Zusammenspiel von Luftverkehrslobby und Politik "geschafft".

Entspannte Wochenenden, Spaziergänge draußen, einfach nur die Wohnung lüften, Stille erleben oder schlicht früh zu Bett gehen und 7 Stunden am Stück schlafen  - anderswo eine Selbstverständlichkeit - das wird Menschen im Rhein-Main-Gebiet verwehrt.
Man kann tatsächlich erst gegen 23 Uhr zur Ruhe kommen, wenn der Lärm über unseren Köpfen langsam abebbt.

Und die Politik? Schweigt größtenteils - zu einer Gesetzeslage in Deutschland, die die heutige Situation ermöglicht!

Der gegenwärtige hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) schaut zu. Sein Vorgänger Roland Koch (CDU) erwähnte gar öffentlich, dass die Menschen im Rhein-Main-Gebiet diesen Lärm aushalten müssen - als "Sonderopfer" für die Region.
Lärm macht krank - das beweisen mittlerweile viele Studien. Die hessische Landesverfassung garantiert: "Leben und Gesundheit, Ehre und Würde des Menschen sind unantastbar."

Dennoch werden wir täglich mit Lärm in unzumutbarem Ausmaß konfrontiert.

Und hier die Aussagen der Fluglärmbetroffenen:
  • In Flörsheim ist die Hölle los. Den wohlverdienten Sonntag kann man nicht genießen, da die dröhnenden Flugzeuge in Sekundentakt über unsere Köpfe fliegen, mir dröhnen die Ohren (12.2.2017)
     
  • Da sind heute um 5.00 Uhr sooo große Maschinen gelandet, dass ich dem Dröhnen nach einige Male die Luft angehalten habe und auf den Schlag gewartet. Das macht Angst. (12.2.2017)

  • Selbst hier bei Wiesbaden bin ich heute Morgen fast aus dem Bett gefallen, ich wohne 40 km vom Flughafen entfernt. Eine Maschine um 5:45 war derart tief, ich dachte, die stürzt ab oder so. (12.2.2017)
  • Ja, ich fühle mit Euch. Bei mir fliegen sie im gleichen Abstand am Balkon vorbei auf 2 Landebahnen. Es ist einfach mal nur ätzend. Weiter, vielleicht irgendwann, einen ruhiges Wochenende. (12.2.2017)
  • Bei uns ists zwar "nur" eine Landebahn, aber die reicht. Wenn die zwischen 300 und 500 m über den Garten ankommen, hält man die Luft an. Es ist einfach nur zum k....
    (12.2.2017)
  • Das ist Mord auf Raten. Und niemand interessiert's. Niemand wird zur Verantwortung gezogen. Und die, die das große Geld scheffeln, wohnen in Villengegenden, die nicht betroffen sind.
    Unfassbar.
    Ich habe 5 Jahre in Flörsheim gelebt (schon 16 Jahre her). Dort ist m.E. ein Leben im Freien und mit Kindern nicht möglich.
    Ist das erlaubt?
    In Ballungszentren ganze Orte unbewohnbar zu machen?
    Scheinbar! (12.2.2017)
  • Es graut mir schon wieder davor , wenn das Frühjahr , bzw. das schöne Wetter beginnt , und man sich nach dem Winter nach draußen sehnt , die Gartenarbeit beginnt und uns dann wieder dieses abartige Gedröhne belastet und bedroht . Freiheit lässt grüssen ! Spazieren , walken , Radfahren , Entspannung auf dem Balkon sind von diesem Terror begleitet. (12.2.2017) 


  • Ein Skandal, dass diese Person (Petra Roth, frühere OB von Frankfurt/M.), die für das Leid der Fluglärmopfer unmittelbar die Schuld trägt undnachfolgend diese verhöhnt hat, Ehrenbürgerin der Stadt Frankfurt am Main werden soll.(10.1.2017)
  • Vorgestern 21 Uhr, nach langem hin und her und viel Fluglärm Kind 3,5 Jahre schläft ein, 22.30 Uhr Sohn steht im Wohnzimmer nach Start von Ballerman Ferienflieger im Tiefflug und sagt nur leise: laut!
    Politiker, die das zu verantworten haben, sind einfach nur asozial
    . (8.1.2017)


  • Unser Garten ist nicht allzu groß - die Kürbisse sind von unserem Bauer , hätte ich mehr Platz würde ich sie anbauen. Seit dem Nordwest - Landebahn Überflug gestalte ich den Garten anders als früher - leider nicht mehr viel essbares , denn das Kerosin hinterlässt Spuren, die ich nicht essen möchte. (23.10.2015)
  • heute, so nach 14h hab ich gedacht es wäre Krieg, einer nach dem anderen, das hat überhaupt gar nicht mehr aufgehört...das war beängstigend (13.9.2015)
  • Vor zwei Jahren habe ich mein Haus in Altenhaßlau (bei Bad Orb) verkauft. Ich bin im Ruhestand und der Lärm über unserem Ort ist einfach nicht mehr auszuhalten. Daher bin ich mit meiner Frau nun direkt nach Bad Orb gezogen, hier ist es zum Glück ruhiger. (12.9.2015)
  • Nordwestbahn und Centerbahn in Dauerbenutzung! Gut so, irgendwann wird der Betrieb der Nordwestbahn wegen der unmenschlichen Lautstärke eingestellt werden müssen. Ich glaube felsenfest an Gerechtigkeit. Und wenn wir sie vom Europäischen Gerichtshof zugesprochen bekommen müssen. Fraport hat ja die Wahl, Sie entsiedelt den Frankfurter Süden oder sie schließt die Bahn! ES IST WIE KRIEG HIER! (12.9.2015)
  • Hoffen wir, dass wir morgen früh mal Ruhe haben. Fünf Tage am Stück um fünf aufzuwachen, alle Fenster schließen und hoffen, dass man bis sechs Uhr, wenn der Wecker losgeht, nochmal einschläft, hat stark an den Nerven gezehrt. Würde morgen gerne mal ein wenig länger schlafen können (7.8.2015)
  • Wir haben gerade die aktuelle Wetterkarte überprüft. Zur Zeit gibt es in großem Umfang um Frankfurt keinerlei Unwetter, keinen starken Wind, keine Gewitter und Blitze. Kurz: keine Entschuldigung fůr das Durchbrechen der sog. Lärmpause. Aber aufgeheizte Wohnungen, die man nicht lüften kann. (19.7.2015, 22.53 Uhr)
  • Radtour am 5. Juni, Fronleichnam, von Mainz nach Bingen und zurück - vor dem Lärm geflüchtet. Denn vor der Haustür radeln geht nicht, der ganze Feiertag ist verlärmt, seit 5 Uhr dröhnt es unerträglich über unseren Köpfen. Draußen sind mindestens 75 Dezibel - am Feiertag. Man muss seine Wohnung, den eigenen Rückzugsort verlassen, weil der Chef des Frankfurter Flughafens den Bürgern in der Region keine Ruhe gönnt. Er beruft sich auf Gesetze, die ihm das erlauben - die Realität, den Lärm für Hunderttausende, blendet er aus. Und Fronleichnam 2015 herrscht der gleiche Höllenlärm wie Fronleichnam 2014 (5.6.2015)
  • Auch wenn wir das in den vergangenen Jahren sicherlich schon öfters thematisiert haben:
    Die gesetzliche Nacht (22 Uhr) hat vor etwa 20 Minuten begonnen. 

    Draußen peitscht der Wind, Bauzäune fallen um. 
    Und über meinem Haus im Minutentakt ein ohrenbetäubender Fluglärm, verstärkt durch den Sturm.
    Man hört richtiggehend, wie jedes einzelne Flugzeug sich seinen Weg durch das böige Wetter bahnt und kämpfen muss.
    Und auch ich muss kämpfen...mit meiner Müdigkeit, da mir - trotz Zeitverschiebung - der Sinn nach Schlaf steht, ich aber genau weiß, dass die Geräusche der landenden Jets mich beängstigen und ohnehin nicht schlafen lassen. 
    Für mich ein Grund, in unserem Protest nicht nachzulassen.
    Es kann nicht sein, dass mit einer menschenverachtenden Expansionspolitik das Bedürfnis der Bevölkerung nach Ruhe und Erholung tagein tagaus mit Füßen getreten wird.
    Noch 30 Minuten durchhalten, es sei denn es gibt aufgrund des schlechten Wetters Ausnahmegenehmigungen für Landungen nach 23 Uhr....

    Allen Mitstreitern wünsche ich eine gute Nacht und den Verantwortlichen für den Flughafenausbau, die uns seit dem 21.10.2011 leiden lassen, Alpträume.....denn die haben sie verdient.... (29.3.2015)
  • Verrückt. Die donnern über den Lerchesberg in Intervallen von weniger als 1m. Wie soll da jemand schlafend! 
    Es ist ganz schlimm! Es macht mir richtig Angst! Das Haus zittert...Das ist so unmenschlich! Körperverletzung! Und die Drecksäcke (kann es leider nicht feiner ausdrücken) die uns das antun, liegen in Nieder-Erlenbach und sonst wo in ihren Betten...Ich könnte mich vergessen... (25.3.2015)
  • Die Bahn wurde jedoch nicht gebaut und genehmigt, um Lärm gleichmäßig über dem Rhein-Main Gebiet zu verteilen. Die Bahn wurde ausschließlich gebaut und genehmigt, um Flugbewegungen Ãπber 530.000 p.a. abzuwickeln. 
    Aus diesem Grund fordere ich die Fraport AG (Hr. Dr. Schulte) und die DFS (Hr, Prof. Scheurle) auf, sich Gedanken zu machen, wie es ethisch und rechtlich zu rechtfertigen ist, dass die unter der Einflugschneise der Nordwest Landebahn lebenden Menschen überflogen werden, obwohl dies weder rechtlich noch faktisch geboten ist. (26.10.2014)

  • Die durch die Inbetriebnahme der Landebahn Nordwest fluglärmgeschädigten Bürger kennen den Begriff "ausschlafen", seit Oktober 2011 nicht mehr. Auch an Wochenenden, so wie heute geschehen, wurde ohne Not und ohne ersichtlichen Grund ab 5.00 Uhr in der Nacht, fast ausschließlich die Landebahn Nordwest im Tiefflug über der Endanflugszone über dem Frankfurter Süden angeflogen.
    Anstatt die Centerbahn, die im Endanflug Ãπber ungewohntes Waldgebiet verlauft zu nutzten, landete heute bereits die erste Flugmaschine um 5.00 Uhr mit massiver Lärmentwicklung, direkt über meinem Haus, in dem ich seit fast 30 Jahren wohne.(...) Ich bin es leid ein Sonderopfer zu sein und fordere eine drastische Reduzierung der Landeanflüge auf der Landebahn Nordwest. 
    (26.10.2014)
  • Leider sind wir heute schon den ganzen Tag bei herrlichem Wetter einer Dauerbeschallung durch landende Flugzeuge ausgesetzt. Ein Spaziergang im Stadtwald ist da eher Psychostress. Man kann eigentlich nur aus Sachsenhausen fliehen, um Lebensqualität zu bekommen. So wird unser Protest nicht aufhören! (19.10.2014)
  • Heute ist Sonntag und über unserem Haus verlaufen nun drei Flugrouten so dass im 10 sec Takt unerträglicher Lärm herrscht. Ich habe so starke Kopfschmerzen dass mir fast die Tränen kommen. Es ist Sonntag ........ Und davon nachts wach zu werden macht mich krank. (12.10.2014)
  • Jedem, der Fluglärm vernachlässigenswert findet, wünsche ich, dass er auch mal krank im Bett liegen muss, wenn die Flieger im Tiefflug über seinen Stadtteil donnern. Es ist unerträglich. Und ich rede von einem Stadtteil, der 30 km vom Flughafen entfernt liegt....(6.10.2014)
  • Ein schönes Beispiel, welche ungleiche Behandlung die Gesetzgebung und die damit einhergehenden Gesetze zulassen. Im Westend wird und kann gegen eine Lärmbelästigung von 70 db(a) geklagt werden. Die Bewohner im Westend reagierten sensibler auf Lärm als in anderen Vierteln: „Im Westend liegen die Nerven schneller blank.“ Aha. Dass der Frankfurter Süden an 18 h am Tag, beginnend um 5 Uhr morgens und - wenn es alles gut läuft - bis 23 Uhr minütliche Lärmbelästigungen zwischen 68 db(a) und 75 db(a) hinnehmen muss, wird kommentarlos in diesem Land anerkannt. Was ist der Unterschied, dass die Bürgerinnen und Bürger einer Baustelle, die irgendwann abgeschlossen sein wird, sich rechtlich wehren dürfen und andere Bürgerinnen und Bürger nicht und den Lärm daher 18 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr (Feiertage, Ostern und Weichnachten inkludiert) hinnehmen müssen? (5.9.2014)
  • Solange Fluglärm nicht als "Ruhestörender Lärm" definiert ist, ist jeder Fluglärm erlaubt und Widerstand nur geduldet.
  • Setzt doch endlich mal Eure Rechtsanwälte darauf an, dass Fluglärm ins Bundesimmissionsschutzgesetz aufgenommen wird, so wie zu laute Musik oder Baulärm. Was wir bisher fordern, sind immer nur freiwillige Aktionen der Lärmerzeuger, denn diese machen nichts Verbotenes. (8.9.2014) 
  • Schade , dass Herr Kaufmann heute nicht in Flörsheim anwesend war . Bei seinem letzten Besuch war kein Ostwind . Heute war es katastrophal. Ich war auf einer Beerdigung, es gibt unzählig viele LEBENDE, die unter Fluglärm mit all seinen Gefahren leiden. Jetzt endlich wieder nur die startenden. Dieser Fluch ist ein Verbrechen an Menschen und Tieren für unsere Stadt, unsere Region, unsere Heimat, so kann es nicht weitergehen ! (25.7.2014)
  • Ich will eigentlich nur: Mal wieder in Ruhe in meinem Bett in meiner Wohnung schlafen können!
 Die Türe zu schließen und ohne Außeneinfluss leben.
 Tagsüber etwas mit Konzentration erledigen können ohne nach einer Stunde entnervt aufzuhören. Einen Freund über Nacht einladen - habe ich seit 3 Jahren nicht gemacht; unzumutbar! Und mal wieder Feierabend" zu haben, um 5 oder 6 oder 7 Uhr und in Ruhe zu lesen und Musik zu hören, die ich mag. Einfach mal wieder GANZ NORMAL LEBEN. (25.7.2014)
  • Bei uns wird es wieder keinen ruhigen Sonntag geben, wie schon seit Jahren nicht. Der Flughafen hat sich mit dem Bau der neuen Landebahn NordWest unerträglich nah an die Wohngebiete gedrängt und die Flugzeuge kommen nahezu im Minutentakt über bewohntes Gebiet herein - heute etwas tiefer und noch lauter, da wir schlechtes Wetter haben. Auf der anderen Seite des Flughafens starten die Flieger pausenlos ebenfalls über bewohnte Gebiete. Die Politik erzählt den Menschen, es gäbe ein Nachtflugverbot von 23-5 Uhr am Frankfurter Flughafen. Das wären nur 6 Stunden Nachtruhe, nach 18 Stunden Dauerlärm. Doch das stimmt nicht, denn es wird mit Ausnahmegenehmigungen auch nach 23 Uhr gestartet und es darf sowieso - auch ohne besondere Genehmigung bis 24 Uhr gelandet werden. Wer nicht am Flughafen wohnt, kann sich gar nicht vorstellen, wie hoch die Belastung durch den Lärm Tag und Nacht ist und viele Leute sind auch verwundert, wenn sie mal Fakten hören oder sehen: In diesem Jahr gab es z.B. bereits mehr als 222.000 Starts und Landungen auf dem Frankfurter Flughafen.Davon 13.860 in der Zeit von 22-23 Uhr und 5-6 Uhr, also in einer Zeit, die sich "Gesetzliche Nacht" nennt und in der z.B. viele leisere Geräte und Maschinen nach der 32. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsgesetzes (32.BImSchV) an Werktagen sogar von 20-7 Uhr im Freien nicht mehr betrieben werden dürfen und an Sonn- und Feiertagen gar nicht. Aber die viel lauteren Flieger dürfen starten und landen. Dass dieser Lärm zu gesundheitlichen Schäden führt, kann man in verschiedenen Publikationen renommierter Wissenschaftler nachlesen. Mehr Informationen finden Sie dazu unter: www.flugauswertung.de und bitte geben Sie diese Informationen weiter, wir sind auch auf die Hilfe und Unterstützung der Menschen angewiesen, die nicht direkt am Flughafen wohnen. (28.6.2014)
  • Radtour von Schierstein nach Rüdesheim und zurück: Einige Stunden dem Dröhnen über unseren Köpfen in Mainz entflohen. Auch jetzt, um 22.50 Uhr, ist noch keine Ruhe. Draußen sind mindestens 75 Dezibel - am Sonntag, dem Tag der Ruhe. Wo bleibt der Aufschrei der Kirchen? Ab Donnerstag, Fronleichnam, werden wir wieder mit  Lärm zugemüllt - es bleibt nur die Flucht aus Mainz. Ein weiterer Hotelaufenthalt, nur weil es einem Unternehmen, dem Frankfurter Flughafen, erlaubt wird, Menschen in der Umgebung täglich mit Lärm in unvorstellbarem Maße vollzudröhnen. Gesetzlich zwar erlaubt, menschlich und moralisch passiert hier großes Unrecht. Das ist der eigentliche Skandal. (25.5.2014)
  • Das ekelhafte an dem Gedröhne an einem eigentlich so herrlichen Tag ist, dass man beim Dösen in der Hängematte, bei Lesen mit offemer Balkontür oder beim "chillen im Garten" ständig von den hässlich heulenden und dröhnenden Blecheimern gestört wird und ein "Auftanken für die nächste Woche" ist nur sehr eingeschränkt möglich ist.
    Die im Moment effektivste Art der Fluglärmlobby, bestehnend aus den verantwortlichen Politikern und der Luftfahrtindustrie, unseren Widerstand und Unmut zu zeigen ist neben Fluglärmbeschwerden die Teilnahme an den Demonstrationen am Flughafen.
    Auch morgen wieder, zum 101. Mal! (25.5.2014)
  • Müssen denn alle startenden Maschinen heute über den Lerchesberg gehen? Die haben die Route jetzt fast über meinen Garten verändert. Man könnte meinen, sie starten auf der Nordwestbahn! (25.5.2014)
  • Dieses Wochenende sind wir wieder den ganzen Tag einer Dauerbeschallung im Minutentakt ausgesetzt. Dass gerade die Häufigkeit der Überflüge für die Menschen belastend ist und nicht nur die Lärmhöhe wird bisher von Seiten der Politiker wenig gesehen. Wir brauchen dringend eine Begrenzung der Überflüge! (11.5.2014)
  • Sehr geehrte Verantwortliche,hoffentlich können Sie auch nicht schlafen, weil Sie vielleicht mal darüber nachdenken, was Sie Ihren Mitmenschen antun. Ich kann seit dem Ausbau des Frankfurter Flughafens jedenfalls keine Nacht mehr als 5-6 Stunden schlafen, und das ist auf Dauer tödlich. Anbei ein paar Beispiele, wann für mich die Nacht zu Ende ist (70 dB entspricht dem Lärm  eines Rasenmähers): 26.03.2014 um 04:56 Uhr [72.9 dBA] Flug DLH401 von John F. Kennedy Int'l Airport (New York, NY) KJFK / JFK              27.03.2014 um 05:01 Uhr [73.1 dBA] Flug DLH797 von Hongkong Chek Lap Kok Airport (Hong Kong HK) VHHH / HKG          28.03.2014 um 04:57 Uhr [71.8 dBA] Flug DLH785 von Shenyang Taoxian Int'l Airport (Shenyang, Liaoning CN) ZYTX / SHE          29.03.2014 um 04:56 Uhr [70.3 dBA] Flug EXT112 von Coventry Airport (Coventry, England GB) EGBE / CVT          Es ist eine Unverschämtheit, dass Sie uns nicht einmal 6 Stunden Nachtruhe gönnen! Es ist eine Frechheit, dass wegen ein paar hundert Reisenden hunderttausende Menschen um Ihren Schlaf gebracht werden! Sie haben es geschafft, mit der neuen Landebahn NW hunderttausende Menschen und hunderte von Quadratkilometern Fläche zusätzlich mit Ihrem Lärm und Dreck zu verschandeln. Das alles geschieht ohne Not, denn bisher sind die Flugbewegungen rückläufig. Ein solches Verhalten kann man nur als asozial und menschenverachtend bezeichnen! Alle, die das zu verantworten haben, vergehen sich an der Gesundheit hunderttausender Menschen! (29.3.2014)
  • Die hessische Landesverfassung besagt, dass die Gesundheit des Menschen unantastbar sei. Fluglärm macht nachgewiesenermaßen krank - Studien belegen dies. Wie passt das zur Landesverfassung Hessen, die täglich gegen die Gesundheit der Menschen hier agiert? (8.5.2014)
  • How on earth could a new runway be planned and operated over densely populated areas. The noise is heavily effecting about 100.000 people in the Rhein-Main-Area. Children in the south of Frankfurt can write tests at school only with ear plugs. What a country, where profits are more important than peoples health. And worst of all, 51%of the airport is owned by the public authorities (State of Hessia and City of Frankfurt). (26.3.2014)
  • Laut einem Gerichtsurteil in Zeits (Sachsen-Anhalt) darf ein Kikeriki-Halter seinen Hahn zwischen 20 bis 8 und 13 bis 15 Uhr NICHT im freien krähen lassen . Weil er dies um 19 Minuten verpasste wurde ihm laut Gerichtsverhandlung bei Nichteinhaltung 25.000,00 € Zwangsgeld - oder Zwangshaft angedroht . Das sind immerhin V I E R Z E H N Stunden RUHEPAUSE !!! (25.3.2014)
  • Nach Feierabend auf dem Mainzer Lerchenberg noch einen Spaziergang in den Feldern machen? Das kommt ja gar nicht mehr in Frage - der Himmel ist völlig verlärmt. Wir gehen in Gonsenheim spazieren. Also wieder ins Auto und weg. Einfach vor der Haustür draußen sein? Mit Fraport als Nachbarn kann man das abhaken! Soviel zum Thema "guter Nachbar". (12.3.2014)
  • Bin schon die ganze Woche wie gerädert. Wut und Verzweiflung wechseln sich ab. Ich habe schon lange den Glauben an unsere Politik und die Gerichte verloren. (12.3.2014)
  • 73 dBA am Morgen ist eine Katastrophe! Das schlimme ist, dass dies alles nicht notwendig wäre wenn die DFS die Dinge umsetzen würde, die man tun kann um Anwohner von Flughäfen zu schützen. (3.3.2014)
  • Heute Morgen um kurz nach 5:00 Uhr wurde ich mal wieder mit 73 dB aus dem Schlaf gerissen: Alle, die das zu verantworten haben, vergehen sich an der Gesundheit hunderttausender Menschen! (3.3.2014)
  • Mainz:  Stadt der Wissenschaft, nicht mehr lang, Lärm zerstört Wissen, da wird´s einem bang! (28.2.2014)
  • DAFÜR wird die Region vermüllt, DAFÜR werden unsere Steuergelder mittels Subventionen und Infrastrukturprojekte ausgegeben !
    Die Fraport verdient ihr Geld NICHT mit dem Fliegen SONDERN mit der Shoppingmeile im Frankfurter Flughafen.
    Deswegen werden die Menschen/Tiere um den Flughafen herum krank und es werden tonnenweise CO2 und Abgase in die Atmosphäre geblasen.
    Deshalb werden 1 Mil. Menschen in der Nacht ab 4:55 aus dem Schlaf gerissen. FÜR EINE SHOPPINGMALL !
    Der Flieger soll am besten gar nichts mehr kosten weil (siehe Schulte's Worte):
    "Es geht eigentlich um den Goldesel SHOPPINGMALL am Flughafen 4€ / Fluggast"
    http://www.fr-online.de/wirtschaft/flughafen-frankfurt-der-goldesel-der-fraport,1472780,25960538.html   (25.1.2014)
  • Heute Früh hat sich die DFS wieder selbst übertroffen. Ab 5 Uhr Anflüge aus dem Osten (extrem laut) Man weiß, dass dann mit Rückenwind gelandet wird. Also alles wach zwischen Hanau und Flughafen inkl Gegenanflug, etc.
    Das ganze nur um dann um 5:30 die BR zu wechseln und die Leute im Westen auch noch aus dem Bett zu werfen.
    Wie bescheuert kann man eigentlich sein. So erreicht man den maximalen Lärmteppich. Oder meint Al-Wazir das mit Lärmverteilung? (25.1.2014)
  • Die neue Landebahn Nordwest ist raumunverträglich. Sie hat für die betroffenen Fluglärmopfer eine hohes Gesundheitsrisiko, insbesondere bei Betrieb in den Nachtstunden (22-23.00 Uhr und 5.00-6.00 Uhr). 
    Betroffene Menschen, insbesondere in der Endanflugszone haben eine hohes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfall und eine große Anzahl von Menschen werden durch Komplikationen versterben.(24.1.2014)
  • Seit heute Morgen um 5:00 Uhr wieder dieser Dreckslärm! Sonntägliche Erholung vor der nächsten Arbeitswoche? Fehlanzeige! (19.1.2014)
  • Heute 5.00 Uhr früh Sachsenhäuser Berg erster Überflug im Tiefflug.
    Wir sind Opfer, Sonderopfer, FRAPORT-Opfer... Menschenopfer...
    Merke: Unter diesen Bedingungen nie mehr ausschlafen und den Garten genießen... (13.1.2014)
  • Seit 5.00 Uhr früh, teilweise im Minutentakt unerträgliche Tiefflüge über den Frankfurter Süden...und erinnern wir uns daran, eine Steigerung ist von Politik und FRAPORT geplant. (12.1. 2014)
  • Wir leben hier wie unter einem Pulverfass und seit gestern Abend wird der Sachsenhäuser Berg/Lerchesberg im Minutentakt überflogen, Sie (Anm.: MP Bouffier) bescheren uns seit 2 Jahren die Hölle auf Erden! Und heute wieder ein Sonntag mit Schlaferlaubnis bis 5.00 Uhr - im Namen des Landes Hessen!

    Ihre tägliche Folter, die wir hier seit der Eröffnung der Landebahn NW ertragen müssen, werden sich die Menschen von Mainz bis zum Sachsenhäuser Berg auch 2014 nicht kampflos bieten lassen.

    @MP Bouffier: In Ihrer Neujahrsansprache gaukelten Sie den Bürgern schon fast kitschig etwas von einem lieblichen Hessen vor und haben etwas vergessen zu erwähnen, nämlich:
    In der Verlärmung unserer Wohnung liegt eine Verletzung unserer Rechte nach Art. 14 Abs. 1 GG vor. (12.1.2014)
  • Im Gegensatz zu fehlerhaften Prognose gibt es leider auch Voraussagen, die sich im Fall der Fluglärmopfer aktuell realisiert haben: Prophezeiung von Robert Koch vor hundert Jahren: „Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen wie die Cholera und die Pest“. und Schopenhauer schimpfte, dass es in Deutschland wohl so sei, „dass vor Lärm niemand zur Besinnung kommen solle...“    Viele Grüße aus dem seit 5.00 Uhr früh im Tiefflug beflogenen Frankfurter Süden (3.1.2014)
  • Stille Nacht, heilige Nacht, um 5 Uhr macht der Fluglärm dich wach...Im Tieflug düsen Flugmaschinen mit Krach und Getöse über den Frankfurter Süden...Koch, Roth, Bouffier, Schulte und andere miese Typen dürfen sich noch im Tiefschlaf wiegen...Eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit, die ich uns allen wünsche, sieht anders aus wie o.g.   Grüße aus dem Frankfurter Süden (24.12.2013)

  • Es gäbe ein einfaches Mittel, diesen Leuten die Lärmhölle vorzuführen. Ladet Sie 3 Tage zu Weihnachten nach Hause ein. Uns stehen 3 Tage mit 18 Stunden Dauerbeschallung bevor. An dem Fest der Ruhe müssen die Fluglärm-Geplagten dem ganzen Tag im Lärm sitzen und können nicht wir sonst zur Arbeit oder in die Schule flüchten. Scheiß Weihnachten. Möge es schnell vorübergehen.
  • Bin gestern Abend mit einer beginnenden Erkältung, aber mit der Hoffnung, heute mal länger als bis 5:00 Uhr schlafen zu können, früh ins Bett. Leider war zwischen 22:00 Uhr und 23:00 Uhr ein Hochbetrieb wie sonst zwischen 05:00 Uhr und 06:00 Uhr. Nix mit einer Extraportion Schlaf. Manchmal haben wir ja bei Ostbetrieb Glück und etwas größere Intervalle zwischen den Flugzeugen, so dass man eventuell einschlafen kann. Dass man seinen Grundbedürfnissen nicht nachkommen kann ist schlicht und ergreifend pervers! Dass man überlegt und plant, wann man mal wieder 7 oder gar 8 Stunden am Stück schlafen „darf“ ist so abartig. Grade wenn es einem etwas schlechter geht, merkt man das noch mal umso mehr. Es ist doch total abstrus, dass man sein Schlafbedürfnis nicht nach dem Vorhandensein befriedigen darf, sondern abhängig von der Windrichtung ist! Als Generation 1945 hoffte, nein glaubte ich, dass Totalitarismus endlich überwunden sei! Ich habe mich gründlich geirrt !
  • ...Sonntag .....Flugaufkommen wie im Jahr 2005..... die Süd und Centerbahn könnte das Flugaufkommen problemlos bewältigen.....trotzdem menschenverachtende Tiefflüge im Minutentakt auf der Landebahn Nordwest......diese Landebahn und die Verantwortlichen müssen weg...(12.5.2013)
  • Wir sollten Al-Wazir mit seinen Grünen nicht an seinen Worten sondern an seinen "Taten" messen..."Worte sind Schall und Rauch"...  "Papier ist geduldig"... "Die Hoffnung stirbt zuletzt"... usw.Solange im Tiefflug ab 5.00 Uhr (wie heute) auf der Nordwestbahn über den Frankfurter Süden geflogen wird, bleibt die Lage unerträglich. Seit Inbetriebnahme der Landebahn Nordwest am 21.10.2011 hat sich für die betroffenen Fluglärmopfer keine Verbesserung ergeben... ES IST ÜBERALL ZU LAUT.   ES IST UNERTRÄGLICH.  ES IST RÜCKSICHTSLOSE FOLTER.Mal der Osten, mal der Westen, mal beide Seiten gleichzeitig. Alle werden systematisch aus dem Schlaf gerissen. Wie gerädert und voller Wut, weil man bei geschlossenen Fenstern und in unterträglicher Hitze vor sich hin köcheln muss. FraPort: mittlerweile zum wohl schlimmsten Umweltvernichter der Region verkommen, meist verhasstes Unternehmen in Rhein-Main. Der Flughafen muss kleiner werden! Es donnert und dröhnt, es fliegen Ziegel, Flugrouten werden brutalsmöglich "variiert"- sprich willkürlich verteilt , unsere Heimat wird  permanent lärmvermüllt.
  • Die WHO warnt, dass durch Lärm jährlich 1 Mio gesunde Lebensjahre in der EU verloren gehen. Diese volkswirtschaftlichen Kosten sollten dem vermeintlichen Profit einmal gegengerechnet werden.
    Die Rhein/Main-Region steht vor dem Lärmkollaps. Es wird höchste Zeit für ein Umdenken in der Politik!
  • 2009: 485783 Flugbewegungen/FraPort – Durchschnittl. Dauerschallpegel: 57,1 Lden am Messpunkt Ffm. Sachsenhausen 2)2012: 482242 Flugbewegungen/FraPort – Durchschnittl. Dauerschallpegel: 59,9 Lden am Messpunkt Ffm. Sachsenhausen 2) Ohne einen einzigen Flug mehr hat die Katastrophen-Landebahn NordWest und fast zu einer VERDOPPELUNG des Lärms geführt und lässt 100000e Menschen unnötig mehr leiden. Dringendster Handlungsbedarf  ist gegeben. Der Hub Frankfurt in seiner aktuellen Größe mit absurden Wachstumsambitionen für noch mehr Umsteiger ist ein Verbrechen an der Bevölkerung.  Die überfällige Verlegung von Flügen und Teilverlegung der Hubfunktion ist JETZT  im Interesse der hier lebenden Menschen zu bewerkstelligen.7405 mal wurde allein Im 1. HJ 2013 von Frankfurt nach Berlin und zurück geflogen. Überflüssig und mit dem Sprinter ebenso schnell und gut zu erreichen. 2786 sinnlose Flüge nach Düsseldorf , obwohl nur 183 km entfernt - Kein Kommentar. 59437 LUFTHANSA-Kurzstreckenflüge (das ist  ein Anteil von 37,7 %), die ökologisch untragbar sind und schnellstmöglich auf die Bahn verlagert werden müssen. Dies ist eine der dinglichsten Aufgaben der Verkehrspolitik noch in diesem Jahr. Mayday, mayday … wir brauchen Ihre Hilfe!
  • Hallo aus Sachsenhausen, mir wurde als Kind beigebracht nicht zu lügen, nicht betrügen, nicht zu hintergehen, nicht zu stehlen usw... die Natur zu respektieren und zu helfen das unser Planet in Einklang mit der Natur lebt. Andere Menschen und Kulturen tolerant anzunehmen! Ja das war einmal, diese Werte habe ich auch meinem Sohn vermittelt. Er ist heute 12 Jahre, bekommt life mit wie uns die CDU an die Fraport verkauft hat,100.000 Tausende Menschen werden vertrieben bzw. wird unsere Heimat brutal zerstört, die Umwelt verdreckt und die Erderwärmung vorangetrieben! Unsere Familie wird krank, unser Kind schläft nicht und ich könnte immer nur heulen wenn alle 60 Sekunden unser Haus bebt, indem mein Partner übrigens aufgewachsen ist und an dem er hängt!
  • Wir brauchen Lärmobergrenzen für Dauerschallpegel - aber auch für Einzelereignisse unerheblich höhere (bzw. überhaupt) Entschädigungen für die betroffenen Anwohner.Wir brauchen Lärm- und Schadstoffabgaben für besonders laute und dreckige Flugzeuge, sowie Strafzahlungen bei Missachtung der Nachtlande- und Startverbote aus welchen Gründen auch immer, ggf. auch umgerechnet auf jeden Fluggast, damit nicht ausgelastete Maschinen besonders betroffen sind. Diese Gelder sollten direkt den Betroffenen zugute kommen.
    Wir brauchen eine zügige und großzügige Bearbeitung der Anträge auf Schallschutzmaßnahmen - warum müssen wir über ein halbes Jahr auf die Bescheide warten? Jeder Bauantrag wird schneller bearbeitet. Warum gelten für Flugzeuge nicht die gleichen Gesetze wie für andere Lärm und Dreckmacher (z.B. Rasenmäher, Gaststätten-Außengelände, Autos): Schutz der Nachtruhe, Sonntagsruhe, Mittagsruhe, Einhaltung der städtischen Umweltzonen.

2 Kommentare:

  1. Auch wir wollten dem völlig abartig Fluglärm in Gondsroth (bei Freigericht) entfliehen (zudem waren wir wohl die einzigen, die Fluglärm gehört haben......Obwohl 20 Stunden am Tag überflogen wird)

    Anyhow, wir haben uns ein Haus im schönen Flörsbachtal angesehen und auch gekauft....Und jetzt brauche ich mal eine "externe" Meinung:

    Wir waren mindestens 5x zur Besichtigung, in den Monaten September & Oktober....Dass die Maklerin aus Bad Orb sagte: "Fluglärm, den kennen wir hier nicht" - war irgendwie klar....Aber es war tatsächlich zu KEINEM der Tage ein Fluggeräusch, oder gar Flieger zu sehen.

    Und jetzt? Seit Januar 2017 hört dieses Scheins Fluggeräusch hier nicht mehr auf....völlig lärmkontaminiert, andauernd und permanent, ein Dauergeräusch...Jetzt habe ich mir die App Flight Radar 24 installiert und lt. Der Apple, sind die Meisten der Scheiss Flieger bis 8km weit weg & knapp 10.000 bis 11.000 Meter hoch...JEDEN Einwohner, den ich auf das/die extremen und fast minutenlangen Donnerstag & Grollgeräusche anspreche, der sagt mir allen ernstes ins Gesicht:
    "Was meinst Du für ein Geräusch? Wir hören das nicht etc. Jetzt sagt doch bitte mal:

    a) es gibt nicht 1 z.B. Unmuts Mail im Internet bzgl. o.g. Thematik in Flörsbachtal

    b) Sind das teilweise Flugzeuge die weder vom, noch zum Fraport kommen/wollen - also wohl immer schon, auch vor der Flughöhenänderung hier geflogen sind...

    c) scheint es jeden Tag mehr zu werden....Und wir dachten, dass uns das hier ruhig vorkommen müsste, nach Hasselroth-Gondsroth und den knapp über 1.000m Überflughöhe...Aber genau das gegenteil

    Könnt ihr mir bitte sagen, ob das Perversion Grummeln und donnern dem "Spessart" geschuldet ist, also die topographische Situation...?? Wie gesagt 5-10 km weit weg: Wiesen, Frammersbach..Und hier donnert das, bis die jenseits von Bad Orb oder
    noch weiter sind.

    Und, ist es schlimmer geworden? Wird es Wetter, oder Sommerflugplanbedingt evtl. So wie wir es bei den Besichtigungstermin erlebt haben?

    Bitte schreibt was, wir drehen hier sonst durch, wieder hören und beschweren nur wir uns...In Flörsbachtal.

    Danke & gerne auch an: basemond1@gmail.com

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  2. Hallo nach Flörsbachtal, ob die Maklerin in Bad Orb das wirklich realistisch geschildert hat? Wer Bad Orb kennt und mit den Leuten dort spricht, kann da durchaus erfahren, dass es in der Stadt und im Umland ein Fluglärm-Problem gibt.
    Außerdem hat sich das Eindrehen der Anflüge verschoben, so dass Flörsbachtal wohl jetzt stärker belastet ist als im vorigen Herbst.
    Von selbst wird sich das vermutlich nicht ändern.
    Man kann nur sagen: Macht das Problem stärker publik und kommt zur Montagsdemo an den Flughafen, um den Verantwortlichen zu zeigen, dass es so nicht weiter geht!

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